Plattform K+K Vienna ist ein junges, unabhängiges Kammermusikensembles, das es sich zur Aufgabe macht, selten gespielte Stücke wieder zum Leben zu erwecken.
K+K steht für Kirill Kobantschenko, Primgeiger der Wiener Philharmoniker und Gründer der Plattform. Geprägt von einem weiten musikalischen Horizont, der von Klassik über Jazz bis zu elektronischer Musik reicht, hat er Freunde und Kollegen um sich gescharrt, die seine Leidenschaft teilen.Sie alle sind bedeutende Vertreter der Musikstadt Wien und des Musiklandes Österreich.
K+K versteht sich somit auch als Hommage an die kaiserlich-königliche Musiktradition des Landes.
Der Gedanke, das Ensemble als Plattform zu etablieren, steht für den Wunsch nach größtmöglicher künstlerischer Freiheit und für einen kreativen Nährboden, der bei wechselnder Besetzung Überraschendes für den Zuhörer bietet.
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Kirill Kobantschenko wurde 1978 in Odessa/Ukraine geboren. Er studierte in Odessa und Wien und ist Mitglied in der Primgruppe im Orchester der Wiener Staatsoper und Wiener Philharmoniker. Kirill ist künstlerischer Leiter der Plattform K+K Vienna und DJ.
Kirill Kobantschenko wurde 1978 in Odessa (Ukraine) als Kind einer Musikerfamilie geboren. Die Mutter als klassische Pianistin und der Vater als Jazzmusiker boten ihrem Sohn eine musikalisch abwechslungsreiche Kindheit. Die vielen unterschiedlichen Einflüsse, die in seinem Elternhaus auf ihn einwirkten, begründeten Kirill Kobantschenkos Liebe insbesondere zum E-Bass und zu den Drums. Seine musikalische Laufbahn begann er jedoch im Alter von fünf Jahren mit Violinunterricht an einer Musikschule für Kinder, kurz darauf wechselte er zu seinem ersten Violinlehrer Alexander Pavlov. Zwei Jahre später begann er sein Studium an der Stoljarski-Schule in Odessa, das er 1991 beendete. Während des David-Oistrach-Wettbewerbs 1989 in Odessa machet er Bekanntschaft mit Zakhar Bron und erhielt von diesem Unterricht in Novosibirsk und Lübeck. 1991 übersiedelte Kirill Kobantschenko nach Wien und begann ein Studium an der Wiener Musikuniversität. 1992 begegnete er Boris Kuschnir und studierte seit diesem Zeitpunkt bei ihm an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien. Seit 2001 ist Kirill Kobantschenko in der Primgruppe des Orchesters der Wiener Staatsoper engagiert und seit 2004 ist er Mitglied der Wiener Philharmoniker. Neben seiner intensiven Orchestertätigkeit widmet er sich auch der Kammermusik. 2009 gründete er die Plattform K+K Vienna, die er seitdem leitet.